11.02.2010

Splash-Screen-Problem in VB.Net

Problem: Ein Formular das nach einem Splash-Screen gezeigt werden soll und nicht das Hauptformular ist (z.B. Login) erhält nicht den Fokus.

Lösung:
private m_FormLoaded as boolean



Private Sub frmLogin_Shown(ByVal sender As Object, ByVal e As System.EventArgs) Handles Me.Shown
    m_FormLoaded = True

    txtUserID.Text = String.Empty
End Sub

Private Sub txtUserID_GotFocus(ByVal sender As Object, ByVal e As System.EventArgs) Handles txtUserID.GotFocus
'This hack ensures that the user id field receives focus.
'For some reason it appeared to have focus however was not responding until
'user clicked on the Form!

    If m_FormLoaded = False Then
        System.Windows.Forms.SendKeys.Send(ControlChars.Back)

        txtUserID.Text = String.Empty

    End If
End Sub
Quelle:
http://bytes.com/topic/visual-basic-net/answers/638041-application-startup-event-splash-login-screens

8.06.2010

Access schneidet Memofeld ab

Wenn in einer Anfügeabfrage ein Memofeld verwendet wird über das gruppiert wird, so wird der Text auf 255 Zeichen gekürzt!

5.31.2010

.NET-Zauberzeug

System.Diagnostics.Process.Start (BefehlAlsString)
scheint der extrem leistungsfähige Nachfolger des Shell-Befehls zu sein. Egal ob Excel, Word, Bild, Video, HTML-Adresse oder "mailTo"-Anweisung. Es wird immer das Programm gestartet dass unter Windows mit dem Dateityp verbunden ist.

Zauberzeug!

4.27.2010

ORACLE und Kaufmanns-Und (&)

Das habe ich in 256bit.org Blog gefunden:

Montag, 9. Oktober 2006


Oracle SQL und die Bedeutung verschiedener Sonderzeichen

Momentan arbeite ich an einem etwas größerem Data-Warehouse Projekt und verwalte dort die SQL-Scripte. Dabei kommt es schon vor, dass verschiedene Sachen in die Datenbank eingefügt werden müssen. Letztens stolperte ich dabei über das folgende Phänomen:

SQL> insert into temp_data(name, version) values ('A & P', 3);

Enter value for p: blah

old 1: insert into temp_data values ('A & P', 3)

new 1: insert into temp_data values ('A blah', 3)

1 row created.

Was passiert hier? Nun, Zeichenketten, die mit dem Kaufmannsund anfangen, werden von Oracle als Beginn von Variablennamen definiert. So kann man den Inhalt einer Variablen in ein Textfeld einfügen. Eine Variable kann z.B. so definiert werden:

col spoolfile new_value spoolfile

select '/tmp/logfile_'

to_char(sysdate,'yyyymmdd_HHMI')

'.txt' as spoolfile from dual;

spool &spoolfile

Hier wird in die Variable spoolfile der aktuelle Zeitstempel gespeichert und diese Variable nachher genutzt, um die Log-Datei festzulegen.

Bis hier ist es ok. Wie kann man jetzt ein '&' innerhalb eines Insert-Statements verwenden, obiges Statement funktioniert ja nicht? Man kann Oracle beibringen, dass es keine Variablen-Substitution machen soll. Dies geschieht über ein Set-Statement:

-- Ausschalten des Interpretierens von Variablennamen
-- Dadurch kann & innerhalb von SQL-Statements angegeben werden

set define off

Wenn man jetzt also ein Kaufmannsund braucht und Variablensubstitution nicht ausschalten möchte, ist das schwieriger zu erreichen. Die offensichtliche Lösung besteht darin ähnlich wie in den SELECT-Abfragen die Wildcards % und _ mittels ESCAPE-Zusatz zu maskieren. Die Zeichen % stehen für ein Match auf beliebig viele Zeichen, der Unterstrich matcht genau ein beliebiges Zeichen, wenn man jetzt nach dem Zeichen % sucht, muß man dieses dann eben escapen:

SELECT * FROM testtab WHERE textfeld LIKE '%20@%%' ESCAPE '@';

Hiermit würde man alle Felder finden, in denen die Zeichenkette "20%" vorkommt, egal ob am Anfang oder mittendrin oder am Ende.

Das funktioniert nur leider eben nicht für Insert-Statements:

SQL> insert into temp_data(name,version) values ('A @& P' ESCAPE '@', 3);

Enter value for p: blah

old 1: insert into temp_data values ('A & P', 3)

new 1: insert into temp_data values ('A blah', 3)

1 row created.

Wer sich jetzt fragt, warum ich darüber blogge, reicht doch ein einfaches set define off vor dieser Anweisung und evtl. hinterher ein set define on um die Variablensubstitution aus- und wieder einzuschalten, hat noch nicht folgendes probiert:

col version new_value version

select versionsnr into version from versionstabelle where status='aktiv';

SQL> insert into temp_data(name,version) values ('A & P', &version);

Enter value for p: blah

old 1: insert into temp_data values ('A & P', &version)

new 1: insert into temp_data values ('A blah', 3)

1 row created.


Nein, clevererweise hat sich Oracle hier etwas ganz besonderes einfallen lassen. ESCAPE wäre ja auch zu einfach gewesen. Möchte man unbedingt und auf jeden Fall sowohl Variablen, als auch das Kaufmannsund innerhalb eines Statements haben, muß man diese Zeichenkette als 2 Zeichenketten angeben und diese dann noch konkatenieren. Dabei muß das Kaufmannsund das letzte Zeichen des ersten Teils sein. Das obige Statement sähe dann etwa so aus:

col version new_value version

select versionsnr into version from versionstabelle where status='aktiv';

SQL> insert into temp_data(name,version) values ('A &' || ' P', &version);

old 1: insert into temp_data values ('A & P', &version)

new 1: insert into temp_data values ('A & P', 3)

1 row created.

Ja genau, auf sowas muß man erstmal kommen und in den Oracle-Dokus steht dazu nämlich garantiert nichts, zumindest nichts offensichtliches.

Disclaimer: alle obigen SQL-Statements sind aus meiner Erinnerung abgetippt. Sie sind evtl. nicht ganz syntaktisch korrekt, aber ich hab zuhause halt keine Oracle laufen und so muß ich mein Gedächtnis bemühen.

Ein Dank geht an "The Oracle (tm) Users' Co-Operative FAQ"

1.15.2010

Pfad des Ausführenden

In VB.NET:

Dim aPath As String
Dim aName As String

aName = _
System.Reflection.Assembly.GetExecutingAssembly. _
GetModules()(0).FullyQualifiedName

aPath = System.IO.Path.GetDirectoryName(aName)

'
' Or
'
aPath = System.Reflection.Assembly. _
GetExecutingAssembly.Location


Oder ganz einfach unter VB.NET:
My.Application.Info.DirectoryPath

Quelle: http://www.thescarms.com/dotnet/AppPath.aspx